Geförderte Projekte

Sehenswürdigkeiten in neuem Glanz

Geförderte Projekte

Über 30 kulturhistorisch bedeutsame Denkmale konnten mit Stiftungsmitteln instand gesetzt und restauriert werden. Öffentlich zugänglich machen sie Geschichte wieder erfahrbar.

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Schlösser und Denkmale

Bild: Shutterstock.com/Tohuwabohu 1976

Fahnentreppe am Potsdamer Stadtschloss

Nach dreijähriger Restaurierungsarbeit konnte zum Tag des offenen Denkmals 2022 die rekonstruierte Fahnentreppe des ehemaligen Stadtschlosses in Potsdam eingeweiht werden.

Albert Einsteins Sommerhaus

Albert Einstein ließ sich in den 20er Jahren von Architekt Konrad Wachsmann ein Sommerhaus bauen. Der Nobelpreisträger bezeichnete das Holzhaus als sein "Paradies".

Bild: Shutterstock.com/Mo Photography Berlin

Kleine Neugierde

Neben dem Brunnen mit goldenen Löwen ist an der Gartenmauer vom Schlosspark ein kleiner Pavillon eingelassen, "Kleine Neugierde" wird das ehemalige Teehaus genannt.

Neugestaltung des Kleist-Grabes

Zum 200. Todestag des Dichters und Dramatikers Heinrich von Kleist ließ die Cornelsen Kulturstiftung das Grab angemessen gestalten.

Bild: Shutterstock.com/TTstudio

Kuppelkreuz Berliner Dom

Weithin leuchtet das Kreuz auf der Domkuppel als Berliner Wahrzeichen. Flankiert von vier Ecktürmen erhebt sich die Domkuppel 114 Meter über Straßenniveau.

Bild: Shutterstock.com/Achim Wagner

Schloss Caputh

Eindrucksvolles Zeugnis höfischer Wohnkultur und Baukunst der preußischen Schlösser im späten 17. Jahrhundert ist Schloss Caputh.

Bild: Shutterstock.com/Sina Ettmer Photography

Schloss Paretz

Schloss Paretz war der Lieblingsort von Königin Luise, die dort mit ihrer Familie die Sommermonate verbrachte. Der Landsitz wurde 1797 von David Gilly entworfen.

Bild: SPSG

Schloss Schönhausen

Die königliche Residenz von Elisabeth Christine, Gemahlin Friedrichs des Großen, ist zugleich Denkmal der jüngsten deutsch-deutschen Geschichte.

Bild: Shutterstock.com/LoCrew

Konzertsaal im Marmorpalais

Carl Gotthard Langhans entwarf den Sommersitz des Monarchen und gestaltete den Konzertsaal als königliches Gesellschaftszimmer.

Das "Kreuzbergdenkmal"

Zur Erinnerung an die Befreiungskriege gegen Napoleons Besetzung errichtete Karl Friedrich Schinkel auf einer natürlichen Anhöhe ein gusseisernes Denkmal.

Bild: Shutterstock.com/Mo Photography Berlin

Loggia Alexandra

Die Gedenkhalle mit pompejanisch anmutenden Wandmalereien wurde von Ernst Petzhold und Alexander Gilly entworfen.

Kirchen und Kapellen

Heilig-Geist-Kapelle

Als ein letztes Stück Mittelalter zählt die Heilig-Geist-Kapelle auf dem Gelände der Humboldt-Universität zu den bedeutenden Bau- und Kunstdenkmälern der Stadt.

Orgel in der Friedenskirche

Die Friedenskirche liegt am Eingang des Schlossparks Sanssouci. Nach italienischem Vorbild ließ Friedrich Wilhelm IV. eine frühromantische Anlage bauen.

Kapelle Klein-Glienicke

Die 1880 erbaute Kapelle zählt mit der sie umgebenden Schlösser- und Parklandschaft heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Kirche Potsdam-Eiche

Die kleine Dorfkirche gab schon Anlass zu vielen Spekulationen. Grund ist ihr Standort, unweit von Potsdam Sanssouci, und die ungewöhnliche Bauform.

St. Marienkirche: Abendmahlskanne

Knapp 40.000 Euro steuerte die Cornelsen Kulturstiftung bei, um ein historisches Ensemble in der St Marienkirche am Berliner Alexanderplatz zusammenzuführen.

Ruine der Franziskaner Klosterkirche

Als Mahnmal gegen den Krieg steht die Ruine der Franziskaner-Klosterkirche in Berlins historischer Mitte. Der Sakralbau gehört zu den ältesten Kirchen der Stadt.

Anschaffungen für Museen und Gärten

Wandgemälde von Max Liebermann

Das einzig unvollständig erhaltene Wandgemälde Liebermanns zeigt einen Paradiesgarten nach Motiven der Villa Livia in Rom.

Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy

Ruth Cornelsen stiftete ca. 50.000 Euro, um zwei Bronzebüsten des Geschwisterpaars anfertigen und im Innenhof der Berliner Mendelssohn-Remise aufstellen zu lassen.

Besteck von Friedrich dem Großen

Von Friedrich dem Großen stammt der Ausspruch, dass man bei Tisch nicht altere. Entsprechend ausgedehnt waren seine Mahlzeiten, die bis zu fünf Stunden dauern konnten.

Bild: SPSG

Das "Hundezimmer"

Bis zu 80 Hunde hielt sich Friedrich der Große. Mit seinen Vierbeinern verweilte er gerne im Kleinen Lesekabinett des Neuen Palais, deswegen auch "Hundezimmer" genannt.

Tafelgeschirr von Friedrich dem Großen

Gleich zweimal konnte die Cornelsen Kulturstiftung verschollen geglaubtes Tafelgeschirr für die Schlossanlagen in Park Sanssouci erwerben.

Gemälde von Nicolas Lancret

Fünf Jahrzehnte residierte Prinz Heinrich von Preußen, der Bruder Friedrichs des Großen, in Schloss Rheinsberg und legte dort wertvolle Kunstsammlungen an.

Bild: SPSG

"Spindler-Schreibtisch"

Für die Restaurierung der Oberflächen, Intarsien, Beschläge und Schreibflächen-bespannung des Schreibtisches stellte die Cornelsen Kulturstiftung 68.000 Euro bereit.

Schmuckkommode "Die drei Grazien"

Das Neue Palais sollte vor allem beeindrucken. Nur kurz wurde es von der königlichen Familie bewohnt. Umso häufiger waren fürstliche Gäste hier untergebracht.

Marmorskulptur "Das Feuer"

Wirkungsvoll rahmen zwölf Standbilder den Blick auf die zum Schloss Sanssouci führende Treppe. Es sind allegorische Darstellungen der vier Elemente.

Historischer Wasserfall

Mit bis zu 500 Kubikmeter Wasser rauscht jetzt wieder ein Wasserfall durch die "Töpferbrücke" und die "Teufelsbrücke".

Bild: stock.adobe.com/Zeljko Radojko

Pfauenvoliere

Wenn die Wannseewellen ans Ufer schlagen und Pfauen unter uralten Eichen ihr Rad aufstellen, versteht man die Vorliebe Friedrich Wilhelm II. für die Pfaueninsel.