Nationaldenkmal für die Befreiungskriege 

Im Jahre 1821 von Karl Friedrich Schinkel erbaut, sollte hundert Jahre später das Eiserne Kreuz auf der Denkmalspitze dem umliegenden Bezirk den Namen geben: Berlin-Kreuzberg. Das "Kreuzbergdenkmal" genannte Nationaldenkmal für die Befreiungskriege zeigt in zwölf baldachinüberwölbten Nischen Allegorien auf die wichtigsten Schlachten. Alle Figuren, von Schinkel "Genien" genannt, wurden von namhaften Künstlern der Zeit aus der Berliner Bildhauerschule gestaltet. 

Die Cornelsen Kulturstiftung finanzierte die Restaurierung dieser Genien, die Säuberung des Sandsteinsockels und die Beschichtung des Gusseisens mit rund 240.000 Euro.